Usbekistan - Märchen aus 1001 Nacht

10 – tägige Rundreise entlang der Seidenstrasse Taschkent – Chiva – Buchara – Samarkand - Taschkent

Eine ganze Reihe von Orten mit klangvollen Namen liegt auf dieser Route durch Zentralasien: Taschkent, die Oasenstadt Chiva (UNESCO Weltkulturerbe), das ehemals islamische Zentrum Urgench, sowie das historische Buchara (UNESCO Weltkulturerbe) am Rande der Roten Wüste gelegen und Samarkand mit unzähligen Mausoleen und Moscheen (UNESCO Weltkulturerbe).
Einst passierten Karawanen auf der Großen Seidenstraße von China gen Westen das Gebiet, heute erlebt man hier aufstrebende junge Staaten auf der Suche nach ihrer neuen Identität.

Reisedauer: 10 Tage

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Reiseverlauf

Taschkent – Urgench/Chiva – Buchara – Samarkand – Taschkent

1. Tag: Frankfurt – Taschkent

Flug ab Frankfurt in die Hauptstadt Usbekistans Taschkent. Durch 3-stündige Zeitverschiebung ist die Ankunft am Abend. Empfang am Flughafen durch usbekische deutschsprechende Reiseleitung, die Sie zu Ihrem Hotel begleitet. Übernachtung in Taschkent.

2. Tag: Taschkent – Urgench / Chiva

Am Vormittag beginnt eine eindrucksvolle Stadtbesichtigung durch das neue und das alte Taschkent. Grüne Parks mit Springbrunnen, moderne administrative Gebäude prägen die heutige usbekische Hauptstadt. Unter anderem sehen Sie das Opernhaus auf dem Theaterplatz, Amir Timur-Denkmal, das Romanov-Palais, die neuerbaute Kongresshalle. In der Altstadt sammeln Sie die ersten Eindrücke beim Rundgang durch den Komplex Chast Imam mit Medrese Barak-Khan, wo sich der älteste Osmanische Koran befindet, Freitagsmoschee Tello-Scheich, Mausoleum Kafali-Schaschi und Bummel durch den orientalischen Basar Tschor-Su. Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen und Abflug nach Urgench, der Hauptstadt der Provinz, die sich am Delta des Amu-Darja Flusses befindet. Per Bus geht es weiter ins ca. 35 km entfernte Chiva. Abendessen und Übernachtung in Chiva.

3. Tag: Chiva

ist zwar die kleinste, aber eine der schönsten orientalischen Städte Mittelasiens, ein Freilichtmuseum, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gekürt wurde. Freuen Sie sich auf einen Rundgang durch die malerischen Gassen und Plätze.
Die Altstadt Itschan-Kala mit alten Lehmhäusern, Medresen und Minaretten ist von nahezu vollständig erhaltenen Stadtmauern umgeben und hat somit weitgehend seinen mittelalterlichen Charakter bewahren können. Auf Schritt und Tritt begegnet man hier die Geschichte: Kunja-Ark Zitadelle, einst Residenz der Khane von Chiva, Kalta-Minar, das einzigartige unvollendete Minarett, Medrese Mohammed Amin Khan, Palast Tasch-Chauli. Unvergesslich bleibt die Dshuma-Moschee, deren mit kunstvollen Holzschnitzereien versehene Holzdecke von 213 Säulen getragen wird. Auf dem Programm stehen weiterhin das Pahlavan Mahmud Mausoleum (Pilgerstätte) und Medrese Hodsha Islam mit hohem Minarett. Abendessen in einer usbekischen Familie machen den Tag zu einem ganz besonderen Erlebnis. Übernachtung in Chiva.

4. Tag: Chiva-Buchara

Hotel Asia Buchara
Hotel Asia Buchara

Auf dem Weg mit dem Bus nach Buchara entlang dem Amudarja-Fluss und durch die Kysyl-Kum erleben Sie eine typische Wüstenlandschaft. Picknick unterwegs in der Wüste an einer usbekischen Raststätte-Tschaychana sorgt für Erholung. Am späten Nachmittag Ankunft in Buchara, die alte Handels-und Karawanenstadt der Samaniden, die zu den Sieben Heiligen Städten des Islams zählt. Abendlicher Spaziergang durch die verwinkelten Gassen vermittelt den ersten Eindruck über diese märchenhafte Oasenstadt. Abendessen und Übernachtung in Buchara.


5. Tag: Einzigartiges Buchara

Samaniden-Mausoleum in Buchara
Samaniden-Mausoleum in Buchara

Ihren einstigen Reichtum verdankte die Stadt ihrer Lage an einer großen Oase inmitten der Sandwüste Kysyl-Kum. Buchara bietet in seinen bunten Basaren, den engen Gassen und den stets belebten Teehäusern noch heute unverfälschte orientalische Atmosphäre. Festung Ark, Samaniden Mausoleum (10.Jh.), Ensemble Bolo Houz mit Moschee Magoki-Attari (älteste Moschee in Buchara, enthält die Elemente eines zoroastrischen Tempels), Ensemble Ljabi Houz mit Tschanaka Faisabad (eines der noch erhaltenen Dervischen Klöster), Kaljanplatz mit Kaljan-Minarett (Wegweiser in die Stadt für Karawanen) und Kaljan Moschee (größte Moschee ohne Überdachung Zentralasiens) stehen auf dem Besichtigungsprogramm. Die schattenspendenden Handelskuppeln mit drei Basarzentren laden die Gäste der Stadt zu einem Teekosten ein. Abendessen mit Folklore im Innenhof der Medrese Nodir Divan Begi. Übernachtung in Buchara.


6. Tag: Buchara

Medrese Miri-Arab in Buchara
Medrese Miri-Arab in Buchara

Beim Ausflug zum Pilgerort Bakhovuddin Nakschbandi lernen Sie sufistische Moschee und Mausoleen kennen. Nach Rückkehr in die Stadt besuchen Sie das Haus des wohlhabenden Kaufmanns Chodjaev. Buchara-Teppiche, eine traditionelle usbekische Ausstattung sorgen für die richtige Atmosphäre in diesem reichen Haus. Der Rest des Tages steht für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung in Buchara.


7. Tag: Samarkand

Registan-Platz, Medrese Tella-Kori
Registan-Platz, Medrese Tella-Kori

Nach dem Frühstück Fahrt mit dem Zug (3 Std.) durch die wechselhafte Landschaft vorbei an malerischen Ausläufern des Karataugebirges, an Dörfern, Obstplantagen und Baumwollfeldern nach Samarkand, der zu den ältesten und bemerkenswertesten Kulturzentren der Welt gehört (UNESCO Weltkulturerbe). Die Bekanntschaft mit der 2750-jährigen historischen Stadt beginnt mit dem architektonischen Höhepunkt der Seidenstrasse – dem Registanplatz, einem der schönsten Plätze der Welt eingerahmt von einzigartigen Zeugnissen des zentralasiatischen Islams: mit Medrese Ulugbek, Scher-Dor und Tella-Kori. Sie besuchen weiterhin das Gur-Emir Mausoleum des Herrschers Timur aus dem 15.Jh. Abendessen und Übernachtung in Samarkand.


8. Tag: Samarkand

Samarkand Registan Platz
Samarkand Registan Platz

Ein Tag voller kulturhistorischer Glanzlichter erwartet Sie. Samarkand ist eine Stadt der Poesie, Schönheit und Eleganz. Die Geburtsstätte der Märchen aus 1001 Nacht galt unter der Herrschaft Timur als eine der weltschönsten Städte. Eine Vielzahl berühmter Bauwerke zeugt von ihrer reichen Geschichte. Das Besichtigungsprogramm umfasst: die Nekropole Schach-i-Sinda mit 20 Mausoleen, darunter das Mausoleum des Neffen Mohammed Kusam ibn Abbas, die Ausgrabungen der Totenstadt Afrosiab mit Afrosiab-Museum, die Moschee Bibi-Chanum aus dem 15.Jh. Sie war einst die größte Moschee der gesamten islamischen Welt. Sie besichtigen Ulugbek`s Observatorium, eine Sternwarte aus dem 15.Jh. Ein Basarbesuch, wo das Treiben und die ganze Völkervielfalt auf Sie einwirken, darf natürlich nicht fehlen. Entspannen Sie in einer der vielen Teestuben-Tschaychana. Abends Möglichkeit zum Besuch des Balletts „Die Große Seidenstrasse“ im Nationaltheater. Übernachtung in Samarkand.


9. Tag: Taschkent

Reiseleiterin Janna Kajzer
Reiseleiterin Janna Kajzer

Auf der Fahrt nach Taschkent kommt man durch das landwirtschaftliche Anbaugebiet: Baumwollefelder und Obstplantagen wechseln einander ab. Ankunft in Taschkent um die Mittagszeit. Nach dem Besuch der Medrese Abdul Kasim mit der Schule der Handwerker bleibt noch Zeit für eine Metrofahrt mit der Besichtigung der schönsten Stationen. Abschiedsabendessen mit usbekischen Spezialitäten. Übernachtung in Taschkent.


10. Tag: Abreise

Nach dem Frühstück Transfer am frühen Morgen zum Flughafen. Rückflug nach Frankfurt. Heimreise über die Autobahn.

Leistungen

Detailliertes Programm und Preise auf Anfrage!
Ansprechpartner: Frau Kajzer Janna

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